Montag, 29. Dezember 2014

Für immer nach Hua Hin auswandern?

Hua Hin ist bei Familien und besonders bei älteren Menschen bzw. Senioren und Rentnern als Urlaubsort beliebt.

Wer einmal in Hua Hin Urlaub gemacht hat, ganz gleich ob für ein paar Wochen oder einen ganzen Winter, der weiß das immer warme Wetter, die lächelnden und freundlichen Thailänder und die gute Infrastruktur Hua Hins zu schätzen.

Bei einer durchschnittlichen Rente von etwas über EUR 1.000,- und einem kleinen angesparten Vermögen kann der Muster-Rentner in Deutschland keine 'großen Sprünge' machen, kann sich nur eine kleine Wohnung (wegen der hohen Mieten und der hohen Heiz- und Nebenkosten) leisten, muss dem kalten Winterwetter trotzen, muss bei Lebensmittel- und Bekleidungskäufen sparen und hat wenig Abwechslung, so dass ein Urlaub 'ganz ins Wasser fällt' oder bitter erspart werden muss.

Anders in Hua Hin: Hier liegt die Miete für eine preiswerte Unterkunft bei ca. EUR 350,- monatlich, die Nebenkosten, bspw. für Elektrizität, Wasser und Telefon sind gering, die Lebensmittelpreise sind ebenfalls niedrig und Sommerkleidung kostet auch nicht viel. Kosten für Heizung und Winterbekleidung fallen in Thailand nicht an. Und die Männer können sich hier noch eine Freundin leisten...

Das hört sich alles schön an. Doch nicht allen gefällt solch ein Leben auf alle Ewigkeit im vermeintlichen Paradies. Da gibt es zum einen Sprachschwierigkeiten. Man ist in Thailand 'nur' Ausländer und muss sich regelmäßig beim 'immigration office' melden und seine Aufenthaltserlaubnis verlängern lassen. Auch muss man eine entsprechende Auslandskrankenversicherung abschliessen. Wer nach Thailand auswandert, gibt sein soziales Umfeld und seine Heimat in Deutschland auf.

Ausländer können zwar eine Immobilie in Thailand kaufen (Eigentumswohnung oder Haus in einer Bungalowanlage), dürfen aber kein Grund und Boden erwerben; lediglich bis zu 30 Jahre pachten.

Und auch in Thailand steigen die Preise für Lebenshaltungskosten, wenn auch nicht so sehr wie in westlichen Ländern. Trotz alledem: Wer keine allzu großen Ansprüche an das Leben stellt, kann in Thailand als Renter gut leben, eigentlich besser als in Deutschland. Den meisten Senioren gefällt es in Thailand, doch nicht alle werden auf Ewigkeit in Thailand glücklich. Davon und von den Gründen erzählen diese beiden Videos:































Die Thailänder sind freundlich und zeigen gegenüber Senioren einen außerordentlichen Respekt, den man in der alten Heimat heutzutage oft schmerzlich vermisst. Der nahezu ständige Sonnenschein hellt zudem das eigene Gemüt auf und trägt damit zum allgemeinen Wohlbefinden bei.

Ein empfehlenswerter Weg wäre es, frühzeitig schon einmal in Thailand Urlaub zu machen, um sich mit Land und Leuten vertraut zu machen. Mit nahendem Rentenalter könnte man dann dazu übergehen, in Thailand eine Wohnung zu beziehen. Die ersten Jahre würde man dann unter Umständen in Thailand nur überwintern, um sich dann im Sommer wieder in der alten Heimat aufzuhalten. Diese Lebensweise wird tatsächlich von einigen Menschen so praktiziert.

Zusammenfassend kann gesagt werden: Das Auswandern nach Thailand ist eine Alternative, der Altersarmut in Europa zu entgehen. Das Auswanderin ist nicht jedermanns Sache. Mann sollte vorher genau prüfen,ob es das Richtige für einen ist, diesen Schritt zu wagen. 

Und für den Fall der Fälle, nämlich, wenn man im Alter nicht mehr so mobil oder gar auf fremde Hilfe angewiesen ist?  Eine Antwort darauf bietet W.A.S. – Ambulanter Pflegedienst Hua Hin. Da das eigene Zuhause Sicherheit und Geborgenheit bietet, kommen die Pflegekräfte direkt zu ihren Patienten nach Hause, damit sie ihre gewohnte Umgebung auch im hohen Alter oder bei Krankheit nicht aufgeben brauchen. W.A.S. passt sich den Bedürfnissen ihrer Patienten an, mit einem mobilen Pflegeteam, Fachwissen und Zuwendung. Sei esim hohen Alter, bei Krankheit oder nach einem Unfall.
Das Büro von W.A.S. befindet sich in der 250/123 Soi Hua Hin 90, Phetkasem Road. Kontakt in Deutsch, Englisch und Thai, Tel.: 063-189.3050, 095-767.3455, Fax: 032-860.132, E-Mail: w.a.s.pflegehuahin@hotmail.com.
Oder man geht in das betreute Wohnen: 'Prosana - betreutes wohnen in Thailand'. 


Buchempfehlungen: 


Seitenzahl: 108
Erscheinungsdatum: 20.07.2012
ISBN: 978-3-8448-3496-3 
Beschreibung: Die 8 Kapitel dieses Ratgebers zielen darauf ab, wie man es schafft, erfolgreich nach Thailand auszuwandern. Die weitreichenden Themenabhandlungen der Unterkapitel decken Bereiche ab, die zukünftigen Einwanderern oder bereits Ansässigen Möglichkeiten aufzeigen, wie Sie ihre bisherigen Ideen und Vorgehensweisen überprüfen, konzeptuale Verbesserungen einbringen, oder eine sinnvolle Neugestaltung durchführen können. Singles, Familien, Ruheständlern und allen anderen, die in das Königreich auswandern möchten, werden wertvolle Tips und Anregungen erteilt.

Seitenzahl: 222
Erscheinungsdatum:31.05.2013 
ISBN: 978-0-9561448-5-0 
Beschreibung: Immobilien in Thailand – Wohnungen und Villen in Pattaya Für die meisten Besucher ist nur eine Reise nach Pattaya nicht ausreichend – viele träumen davon, sich entweder in der Stadt oder Region für immer niederzulassen, oder ein zweites Domizil zu kaufen, um die kalten Wintertage hinter sich zu lassen. In diesem Buch bieten die beiden Experten für Auslandsimmobilien, Michael Vender und Nick Pendrell, einen detaillierten, aber leicht zu konsumierenden Leitfaden in deutscher Sprache für jeden, der an dem Erwerb einer Immobilie in Pattaya interessiert ist. Der Ratgeber begleitet Sie durch den kompletten Kaufvorgang und wird Ihnen helfen, Ihre perfekte Immobilie zum bestmöglichen Preis auszuwählen, und gleichzeitig möglichen Fallstricken aus dem Weg zu gehen. Neben einer Vorstellung aller aktuell relevanten Bauprojekten in Nordpattaya, Zentralpattaya, Pratumnak-Hügel, Jomtien, Na Jomtien, Bang Saray und Ostpattaya, erhalten die Leser unter anderem eine allgemeine Einführung zu Pattaya sowie nützliche Informationen zu den gesetzlichen Regeln zum Eigentumsrecht, den Spezifika des Immobilienmarktes, zum Visum, zur Besichtigungstour, der Kaufabwicklung, zu Gebühren und Steuern, der Vermietung der Wohnung und allen sonstigen wichtigen Fragen.

Seitenzahl: 240
Erscheinungsdatum: 17.05.2013
ISBN: 978-3-03812-481-8 
Beschreibung: Martin Woodtli nahm seine alzheimerkranke Mutter nach Thailand mit, wo sie von drei Pflegerinnen bis zu ihrem Tod während 24 Stunden am Tag betreut wurde. Heute ist daraus ein Alzheimerzentrum geworden, in dem rund ein Dutzend "Gäste" aus Deutschland und der Schweiz betreut werden. In verschiedenen Fernsehfilmen wurde Margrit Woodtli so etwas wie ein Star, denn die Alzheimerkrankheit hat in den Anfangsphasen durchaus komische Seiten.
Doch der Hintergrund war alles andere als unterhaltsam: Martin Woodtlis Vater hatte sich umgebracht, weil er nicht mehr mit ansehen konnte, wie seine Frau ihm zunehmend entglitt, ins Reich einer furchtbaren Krankheit.
Der einzige Sohn, Martin Woodtli, war nun in der Pflicht. Was tun mit seiner Mutter? Zuerst spielte er mit dem Gedanken, sie in ein Pflegeheim in der Schweiz unter zu bringen. Doch nach der Besichtigung solcher Institutionen, in denen manche pflegebedürftige Menschen vor sich hin dämmerten, wusste Martin Woodtli, das dies nicht der Weg sein konnte.
Weil er vier Jahre für "Aerzte ohne Grenzen" in Thailand gearbeitet hatte und das Land gut kannte, entschloss er sich, mit seiner Mutter nach Chiang Mai auszuwandern und sie dort pflegen zu lassen.
Ein Experiment mit ungewissem Ausgang, das Martin Woodtli in seinem Buch beschreibt. Ein berührendes Zeugnis über einen zutiefst menschlichen Umgang mit der schrecklichen Krankheit: die Thais behandeln die alten Menschen mit grösstem Respekt und ermöglichen ihnen so ein Leben in Würde fernab aller klinischen Diagnosen. 

Interessant sind auch:

In Hua Hins Nachbarstadt Cha Am gibt es eine englischsprachige Gruppe, die sich zum Ziel gesetzt hat, einen Brückenschlag zwischen Thais und Ausländern -auf 'Farangs' genannt- zu bauen. Die englischsprachige Gruppe setzt sich aktiv dafür ein, Ausländer über die Besonderheiten der thailändischen Kultur, Gesetze sowie auch die Serviceangebote zu informieren. So werden unter anderem Ausflüge organisiert, auf denen Thais und Ausländer sich gegenseitig kennen und schätzen lernen. In Kooperation mit der Lokalverwaltung und der Polizei in Cha-am erhalten Ausländern Unterstützung in behördlichen Angelegenheiten, werden das Lernen der Thai-Sprache gefördert und Ausländer motiviert, sich in der thailändischen Gemeinschaft zu engagieren und sinnvoll einzubringen.
 

Weiter Bücher zum Thema 'Thailand' gibt es hier.
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